Über mich und dies & das
Es musste ja so kommen. Du willst wissen, was das alles soll mit dieser Seite... Falls du es auf der Startseite übersehen hast, hier meine "Philosophie" dahinter und worum es überhaupt geht:
Wir wollen alle glücklich sein!
Oh je und schon die erste Phrase. Gleich in der Überschrift...Wir leben schon in einer verrückten Zeit. Je mehr wir haben, je sicherer unser Leben wird, umso... weniger Freude scheint es zu machen? Oder überfordern wir uns mit der Auswahl? Mit der Fülle an Optionen? Es ist schon gar nicht mehr möglich überhaupt einen Überblick darüber zu behalten, was man alles tun könnte um noch mehr Spaß zu haben, mehr zu sein, besser zu werden. Gleichzeitig rennen wir immer weiter. Wieviel ist genug? Und wozu überhaupt? Wann hat der Spaß ein Loch und wo führt das hin, das Loch?
Glück ist unendlich schwer zu finden, wo es doch heute so viele Orte gibt, wo es sich verstecken könnte. In Barbados? Im Himalaya? Beim Marathon? Auf Tinder (gibts das überhaupt noch)?
Vielleicht ist es ja gar nicht da draußen, das große Glück? Vielleicht ist es ja schon drin? Bleibt die Zufriedenheit, wenn der Spaß geht? Warum überhaupt der ganze Streß mit dem Glücklich sein? Nehmen wir an, wir könnten einfach annehmen?. Annehmen, was ist?
Und: was wäre das Leben ohne Polaritäten?
Lebenszweck
Ach so! Danke dafür!
Ist denn da kein teiferer Sinn in dem Ganzen? Man rackert sich ab und alles bleibt beim Alten. Oder bei der *Alten (bin mir beim Gendern immer nicht sicher, ob ich's richtig mache, sorry). Schwimm ich nur noch mit? Treibe ich im Strom der Ahnungslosen? Hab ich meine Abzweigung schon verpasst? Will ich dahin, wohin alle wollen? Wollen die da überhaupt hin oder halten die sich nur über Wasser?
Was kann man wollen und was erwarten (ohne zu unverschämt zu sein natürlich)?
Zweckgebunden? Wieso muss das Leben einen Zweck haben? Braucht vielleicht nur das Ego einen Keks? Und geht es dir vielleicht auf den Keks damit, etwas zu wollen?
Und... Action. Oder doch: endlich mal Ruhe
So ist halt der Mensch: Stimulation. Input, input. Informationen, Bilder, Futter, Nervenkitzel. Und Abends noch schnell durch 254 Shorts (nicht die Unterhosen. Youtube, Stupid :) durchswipen.Das macht Spaß. Aber macht auch irgendwie... hibbelig... nicht satt... leerer als vorher?
Ist das noch freier Wille? Machst du das oder macht es das mit dir?
Wie soll man das aushalten: Ruhe?
Micro Dosing? Geht nicht nur mit Koks oder Fliegenpilz (Disclaimer: beides wird auf dieser Website nicht empfohlen. Außer du weißt, was du tust), sondern auch mit Ruhe. Ist Ruhe besser als Koks?
Achstamkeit. Ja klar. Schon wieder?
Lebensberatung von Dir für Mich
Herrlich! So viele Fragen! Und so wenige Antworten. Es gibt viel zu entdecken.Dabei haben wir die ganz existenziellen noch gar nicht gestreift: Wer bin ich? Bin ICH überhaupt. Was bleibt von mir? Wen interessiert das? Wo steckt dieses Bewußtsein? Lebt das wenigstens ewig?
Ich liebe es.
Und wenn du willst: sag mir wo du stehst. Dann habe ich auch Fragen für Dich. Die Antworten kommen dann von selber.
Meine Person
Noch nicht genug? Also dann hier trockenen Fakten - ohne Gewähr auf Relevanz:- Name: Daniel
- Gestartet am 02. Juli 1978 in Bayreuth - unter äußerst vielversprechenden astrologischen Vorzeichen (kleiner Gag zur Auflockerung)
- Familienstand: geschieden, 2 Kinder (so viel Leben in einer Zeile!)
- Wohnort: Schlier (also eigentlich Starental)
- Büro: Grüne Turm Str. / Ravensburg
- Ausbildung: Dipl. Betriebswirt (ja, etwas hat er auch auf dem Papier gelernt...)
- Einbildung: guter Zuhörer, herausragender Tennisspieler, Einfühlungsvermögen über Normalnull, unübertroffener Fabrikant absurder Hintersinnigkeiten, hohe Bescheidenheit (das jetzt aber wirklich)
- Mir ist wichtig: Sinneswahrnehmungen, Absurditäten, Ruhe, Fragen, Yoga, Pausen, Polaritäten, Achtsamkeit, Natur, Technologie, ohGottDasLangtFürsErste
- Hobbies & Interessen: Dinge aus Holz bauen, Gartenarbeit, Aromatherapie, Tennis, Ernährung, Kochen, Essen, philosophieren, kreieren, malen (Wasserfarben), ...
Warum ich Begleitung bei Ängsten anbiete
Im Jahr 2013, im Zuge einiger tiefgreifender Umbrüche (ungewollte Kinderlosigkeit die in Scheidung mündete, entsprechend Wohnortwechsel) befielen mich plötzlich
                    Panikattacken. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf es mich und nichts war mehr so wie vorher. Gut, das war es ohnehin nicht, da sich mein Privatleben recht schlagartig
                    in Luft aufgelöst hatte, aber Herausforderungen sind bekanntlich Herdentiere... 
                    Alles wurde zu einer Mutprobe, selbst das Einkaufen im Supermarkt. 
                    Autodidakt der ich bin, beschaffte ich mir fundierte Literatur und studierte ausgiebig den Stand der Wissenschaft.
                    Nüchterne Informationen helfen aber nur bedingt weiter und es ist ein langer Weg, diese Informationen nicht nur aufzunehmen, sondern auch umzusetzen.
                    Schritt für Schritt fand ich viele Dinge die mir halfen, mich wieder in einen Zustand der Balance und Ruhe zurückzubringen. 
                    Das Hilfsangebot von außen während dessen war wirklich sehr bescheiden. Therapeuten vergaben Termine in 6 Monaten (wie soll man das in einer Akutsituation überstehen?), Familie und Freunde nahmen
                    zwar Anteil, waren aber im besten Falle hilflos (das wird schon wieder... ist halt so ne Phase).
                    Darum habe ich, nachdem ich wieder auf festen Füßen stand, erstmal das naheliegende getan: Eine App entwickelt: TUVIA.app. Ein interaktives Hilfsangebot mit vielen Informationen und Tools - gefällt mir immernoch sehr gut und ich schau sogar selber hin und wieder noch rein und schmökere im Wissensbereich.
                    Mittlerweile ist aber der Wunsch in mir aufgekommen, anderen Menschen nicht nur mit Informationen zu dienen, sondern menschlich unterstützend zur Seite zu stehen. 
                
Mein "äußerlicher" Werdegang
Achtung: Spoileralarm. Jetzt wirds richtig langweilig...Psychologie fand ich schon immer spannend. Darum dachte ich, es wäre ein tolle Idee, einfach BWL mit Schwerpunkt Werbung zu studieren. Nach meinem ersten Praktikum in einer Werbeagentur war mir jedoch völlig klar: so will ich nicht sein und was für eine haarstreubende Idee, Psychologie dazu zu verwenden, Menschen zu manipulieren. Allerdings mache ich nicht gerne halbe Sachen, also habe ich es bis zum Diplom durchgezogen, dann aber schnell ins werbeferne Marketing in der Entertainmentbrache gewechselt.
Da gerade Lebenswege langweilig sind, ergriff ich die Chance, im Familienunternehmen das Qualitätsmanagement in einer Phase zu übernehmen,
                    wo die Umstände es erforderlich machten, günstiger zu produzieren. So fand ich mich für Wochen und Monate in China wieder.
                    Das war noch die Zeit als China das "Land der untergehenden Hoffnung" war und
                    von deutschen Qualitätsansprüchen so viel Ahnung hatte wie ein Ziegelstein von einem Soufflé.
                    Also mächtig viele Gelegenheiten an kleinen und großen Katastrophen zu wachsen und Gleichmut zu üben.
                    Auch war es eine tolle Übung, den schmalen Grad zwischen Durchsetzen eigener Qualitätsansprüche und dem Respektieren kultureller Unterschiede zu meistern.
                
Nach einigen Jahren fasste ich den Mut, mich selbständig zu machen mit einer anderen Sache, die mich schon immer fasziniert hat: Computer dazu zu bringen, das zu tun, was man von ihnen will. Das schöne daran ist, dass man im Bereich des WebDesigns und der App Entwicklung, die weitgehend übernommen hat, sowohl beratend, als auch gestalterisch und schließlich logisch/programmierend tätig ist und damit das Hirn in alle Richtungen dehnen kann. Damit verdiene ich bis heute still und zufrieden meine Brötchen.